Unterstützung für Sportvereine
Zum Trikottag: Landtagskandidat Lawetzky für besseren Zugang zu Sportförderung
Flagge zeigen für den eigenen Sportverein – das ist das Ziel des deutschlandweiten Trikottags am 14. Juni. „Eine gute Aktion“, findet der Rheingauer Landtagskandidat Dominik Lawetzky, „denn die Sportvereine leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zur öffentlichen Gesundheitspflege und breit angelegte Integrationsarbeit.“
Als Mitglied im Sportausschuss des Rheingau-Taunus-Kreises setzt sich Lawetzky als Kreistagsabgeordneter für die öffentliche Förderung der Vereinsarbeit ein. Er weist auf insgesamt zehn unterschiedliche Förderprogramme des Kreises hin, die von Partnerschaften über die Förderung des Jugendsports bis hin zur Förderung des Sportstättenbaus und der Verbesserung bestehender Sportanlagen reichen.
Einen Überblick darüber, wie die Sportförderung von den Vereinen angenommen wird, gibt eine Aufstellung über die Förderrunden der vergangenen fünf Jahre, auf Anfrage von Lawetzky im Kreistag. An der Spitze befindet sich dabei der TV Idstein, gefolgt von der SG Hünstetten und der SG Laufenselden. Auch die Vereine im Rheingau profitierten von der Förderung des Kreises. An die Vereine aus Eltville ging beispielsweise eine Gesamtfördersumme von mindestens 44.000 Euro. Hinzu komme oft kommunale Unterstützung oder die Förderung des Landes, erklärt Lawetzky.
Problematisch sei allerdings, dass gerade kleinere Vereine mit weniger Erfahrung in Sachen Förderung oft leer ausgingen. Dabei könnte gerade für diese Vereine die Kreisförderung eine wichtige Finanzspritze darstellen. „Mit dem Programm ‚Zukunft Sportvereinsarbeit‘ haben wir im Rheingau-Taunus-Kreis beispielhaft gezeigt, dass Förderanträge nicht zwingend zehn Seiten haben müssen“, so Lawetzky. Woran es weiter mangele, sei eine Bündelung der verschiedenen Förderungen in einem zentralen Fördersystem. „Als Landtagsabgeordneter möchte ich mich dafür einsetzen, eine gebündelte digitale Förderstruktur zu schaffen. Damit alle Vereine bekommen, was sie verdienen.“