14. Oktober 2023

943.000 Euro für Walluf: Barrierefreie Bushaltestellen kommen

Mit einer Förderung von rund 943.000 Euro durch das Land Hessen kann die Gemeinde Walluf zwölf Bushaltestellen barrierefrei gestalten.

Mit einer Zuwendung von rund 943.000 Euro fördert das Land Hessen die Gemeinde Walluf bei der barrierefreien Gestaltung von zwölf Bushaltestellen. Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir teilte die Fördermaßnahme am Samstag in Wiesbaden mit. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 1,31 Millionen Euro.

„Als Kreistagsabgeordneter freue ich mich außerordentlich über diese wichtige Investition in die Mobilität unserer Bürgerinnen und Bürger“, sagt Dominik Lawetzky. „Die Mittel aus dem Hessischen Mobilitätsfördergesetz ermöglichen es, den öffentlichen Nahverkehr in Walluf für alle zugänglicher und komfortabler zu gestalten.“

Die folgenden Bushaltestellen in Walluf werden im Zuge des Projekts barrierefrei ausgebaut: Schachtweg, Hildmühle, Bugmühle, Hohlweg, Am Klingenweg, Schöne Aussicht, Kirchgasse und Dreispitz. Der Ausbau umfasst breitere Wartebereiche und angepasste Bordhöhen, die einen leichteren Einstieg in die Busse ermöglichen. Zudem werden Rillen- und Noppenplatten verlegt, um mobilitätseingeschränkten und blinden Personen die Orientierung im Haltestellenbereich zu erleichtern.

„Dies ist ein entscheidender Schritt für eine nachhaltige und inklusive Mobilität in der Region“, fügt Lawetzky hinzu. „Es zeigt, wie Land und Kommunen zusammenarbeiten können, um den Alltag für alle Menschen zu verbessern.“ Die Bauarbeiten sind für den Frühling 2024 geplant und sollen im Frühling 2025 abgeschlossen sein. Die Fördermittel werden im Rahmen des Hessischen Mobilitätsfördergesetzes bereitgestellt.

Die barrierefreie Gestaltung von Bushaltestellen ist ein zentraler Baustein für eine inklusive und zukunftsfähige Mobilitätsinfrastruktur. Sie ermöglicht es Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, älteren Bürgerinnen und Bürgern sowie Familien mit Kinderwagen, den öffentlichen Nahverkehr ohne Hürden zu nutzen. Damit wird nicht nur die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtert, sondern auch die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs gesteigert.